Kampf dem Rufmord

Letzte Aktualisierung:

Rufmord?

Diese Seite richtet sich gegen hochanständige Weltenbürger die heimlich Uebles über ihre Mitmenschen herumerzählen und glauben dies sei anständig.

  • Kampf gegen den Rufmord: Beschreibung dieses schweren Verbrechens an der Gesellschaft.
  • Wer ist betroffen: Versucht die Opfer soweit dies möglich ist in einem Profil zu fassen.
  • Wer sind die Täter: Versuch einer Täterprofil Beschreibung. Was hat sie zu dem gemacht was sie sind.
  • Die Folgen für die Betoffenen: Tatablauf und wie sich dieser auf die Opfer auswirkt.
  • Gesellschaftliche Folgen: Beschreibung gesellschaftlicher Prozesse im Zusammenhang mit Rufmord.
  • Opferhilfe: Einige ueberlebenswichtige Verhaltensregeln für Beroffene (Wichtig!)
  • Tatsachenberichte: Forum für Betroffene (nur über Mailkontakt möglich!)
  • Was ist Rufmord?

    Im Internet existieren viele vermeintlich vergleichbare Bergriffe für Rufmord. Tatsächlich steht Rufmord für ein Ziel, welches mit dem systematischen Einsatz von zahlreichen Hilfsmitteln wozu Verleumdung, Ueble Nachrede, Mobbing, Outing, Diskreditierung, Schickanierung, Zurücksetzung, Beschimpfung und vielem anderem mehr erreicht wird. Nämlich ein Mord unter Umgehung der durch das Gesetzt strafbaren Verwendung von Gewalt. Der Weg der Informationsübertragung spielt nur insofern eine Rolle als dass die technischen Mittel (also der Einsatz von Internet, Facebook, Twitter Mail etc.) dazu die Effizienz einer solchen Aktion steigern.

    Rufmord ist also die systematische Verbreitung von Informationen die, ganz gleich ob wahr oder falsch geeignet sind, eine Zielperson bzw. Zielpersonen in ihrem Ruf und in ihrer Integrität zu schädigen. Dabei versteht es sich von selbst, dass die Wahrheit oft viel zu banal ist als dass sie überhaupt Aufsehen erregen würde. Also wird nachgeholfen, Tatsachen sorgfältig verbogen und mit Aussergewöhnlichkeiten, Absurditäten und Abgründigem ausstaffiert. Rufmörder haben in der Ausgestaltung ihrer Wahrheit Narrenfreiheit. Entsprechend ihrem Charakter (bitte beachten Sie die Tätercharakterisierung) ist ihr Wort wertlos. Dasselbe gilt selbstverständlich für eidesstattliche Erklärungen und dergleichen die sie gerne abgegeben - ja womit sie sich geradezu brüsten. Rufmörder können sich darauf verlassen, dass Ihnen immer geglaubt wird und sie können mit Diskretion rechnen d.h. sie müssen keine Bedenken haben, dass sie beim Opfer verpfiffen werden. Einem Opfer etwas zuzumuten woran man unter normalen Umständen selbst nie glauben würde, dazu hat jeder den Mumm! Die systematische Verbreitung von Verunglimpfungen haben dann für die Opfer mit der Zeit Mobbing und Outing zur Folge sodass gesellschaftliche und wirtschaftliche Isolation die Folgen sind. Oftmals endet dies im Selbstmord des so Angegriffenen.

    Rufmord verläuft nach Plan

    Rufmord ist keine Eintagesangelegenheit und auch keine ungefähre Aktion. Rufmord ist geplant und strikte organisiert. Dies ist etwa erkennbar an den immer wiederkehrenden Informationsmustern und Vorgehensweisen. Die ersten Verleumdungen sind oft harmlos weil zuerst die Haltung des Empfängers ertastet werden soll und steigern sich dann mit jedem Mal:

  • In einer ersten Stufe heisst es z.B. das Opfer "sei Schwul"
  • In einer zweiten Stufe gehört es dann plötzlich einer gefährlichen Sekte an.
  • In einer dritten Stufe wird dann Kindsmissbrauch nachgeschoben.


  • Diese Informationen werden in Wellen gestreut. Dazu muss aber erst der Boden geschaffen werden. Das geschieht wie folgt:

    1. Bekanntmachen des Opfers Leute die nicht prominent sind müssen erst einmal bekannt gemacht werden. Der Betroffene wird feststellen dass er heimlich fotografiert wird. Dies geschieht in der Regel vor einfahrenden Zügen über die Geleise hinweg oder aus wegfahrenden Zügen heraus, bei dichtem Verkehr über die Strasse, nachts aus dem Dunkeln heraus, immer unter Umständen die eine Reaktion der Opfers unmöglich machen.

    An Orten wo sich der Betroffene häufiger/wiederkehrend aufhält wie z.B. Busshaltestellen, Restaurants (Kantinen) wird er plötzlich realisieren dass er in einer unbestimmen Weise Aufmerksamkeit erregt....zuerst eher in einer belustigenden Weise, später dann in sich steigernden anfeindenden Reaktionen auf seine Anwesenheit.

    2. Stigmatisierung des Opfers Gleichzeitig wird eine Intriege inszeniert. Basis dafür stellt z.B. ein Presseartikel dar, welcher das Rufmordopfer zwar gar nicht betrifft aber die Öffentlichkeit bewegt. Ein kleines Beispiel dazu findet sich auf der Page "Erlebnisberichte". Zu diesem Zweck werden Agents provocateurs (Denunzianten) in Gang gesetzt. "Das ist denn auch so einer" (wie s in der Zeitung steht), ist die Transportmessage die überall und bei jeder Gelegenheit gestreut wird. Der Zeitungsartikel ist der Einstieg zum Gespräch.

    Vor solchen Aktionen wird ausgekundschaftet ob das Opfer zu Hause oder im Ausgang ist. Agents Provocateurs treten also bei Abwesenheit des Opfers auf, in Wirtshäusern, bei öffentlichen Verantstaltungen z.B. Fasnacht, 1. August Dorfeten und Reitverantstaltungen. Es werden "bodenständige" Leute, die man für ortsansässig hält, in einer anbiedernden Weise angesprochen und mit den üblen Nachreden und Verleumdungen "infisziert".

    In der Firma wird auf die Ferien des Opfers geachtet. Immer wird die Abwesenheit des Betroffenen abgewartet und dann zugeschlagen.

    3. Isolierung des Opers zur Verhinderung des "rechtlichen Gehörs" Die Errungenschaften der französischen Revolution ("Gewaltentrennung","Rechtliches Gehör") sollen systematisch ausgehebelt werden.

    "Hat der Angeschuldigte noch etwas zu sagen?"

    Es werden die Informationskanäle des Betroffenen ausgekundschaftet z.B. Besuche, Telefonanschluss, Mail/Internet. Kontakte des Betroffenen sowohl private wie auch solche in der Geschäftswelt werden mit den genannten Verleumdungen und wenn dies nichts hilft mit üblen Drohungen (Drohungen auf die Existenz) terrorisiert. Beim Telefon und Mailverkehr werden die Empfänger mit üblen Nachreden und zu Tatsachen umfunktionierten Behauptungen eingedeckt. Alles immer mit der Absicht den Absender (also das Opfer) zu denunzieren und zu isolieren.

    Das Opfer soll schliesslich keine Gelegenheit zu einer Gegenwehr (Möglichkeit zur Gegendarstellung) erhalten und dies ist am besten gewährleistet, wenn es isoliert wird und von den üblen Vorgängen in seiner Umgebung nichts erfährt .... mindestens so lange nicht, bis es für eine Gegenwehr zu spät ist.

    Ein verwerfliches Verbrechen

    Rufmord ist deshalb so verwerflich weil die Gesellschaft von den Tätern als Mittel zum Zweck missbraucht wird. Die Täter wissen dass sie auf die Gutgläubigkeit ihrer Zeitgenossen zählen können ... eine Gutgläubigkeit die die Sensationslüsternheit zum Antrieb hat .... und nützen diesen Umstand schamlos aus. Rufmörder nehmen es für ihre egoistischen Zwecke in Kauf, dass die Gesellschaft selbst unter Umständen Schaden an ihren Machenschaften nimmt, dann etwa, wenn sich ein Opfer gegen seine potentiellen Widersacher zur Wehr setzt wie das in der Vergangenheit immer wieder geschehen ist. Der prominenteste Fall etwa ist der Fall mit den Zahltagsdiebstählen bei der Zürcher Stadtpolizei und dem Bedauernswerten Meier 19 bei dem sich die Stadt Zürich heute noch schwer mit einer Rehabilitation tut. Aber auch die Vorkommnisse im Amtshaus 3 in Zürich, im Zuger Parlament oder der Fall Tessinerplatz gehören vermutlich hierher. Daneben gibt es aber auch weniger spektakuläre Fälle wie etwa der Hammermord am Zürichsee an einem Hauswarteehepaar durch einen vereinsamten Bewohner im Dachstock besagter Liegenschaft oder der Fall Ilenia welcher ganz nach dem Racheakt eines Verzweifelten an der Gesellschaft aussieht.

    All diesen Fällen haftet ein Merkmal an:

    Die Ursachen bleiben unklar

    Auf die Frage nach dem "Warum" bleiben die Antworten regelmässig aus. Die Abklärungen verlaufen im Sande, die Zielpersonen werden alleinverantwortlich gemacht. Sie sind ja meistens tot oder hinter Schloss und Riegel und können sich nicht mehr wehren. Die immer gleichen Muster wie etwa dass die Zielpersonen privat und beruflich vereinsamten, Ausgrenzungen, Benachteiligungen und Zurücksetzungen erlitten, ergeben sich meistens als dürftige Anhaltspunkte für eines der hinterhältigsten Verbrechen in unserer Zeit, abgedruckt als Sensationsbericht in Zeitungsartikeln und ausgestrahlt in Nachrichtensendungen. Die wirklichen Hintergründe, die Täter, die Ursachen, bleiben verborgen.

    Rufmord hat den Charakter eines Offizialdeliktes

    Die gängigen Gesetze, welche vorgesehen sind die Bewohner eines Landes vor solchen Angriffen zu schützen (etwa Strafbarkeit der 'Ueblen Nachrede' etc.) sind zahnlos, weil sie als Antragsdelikte auf die Aktion des Opfers abstellen. Das Opfer weiss jedoch, wie oben erklärt, meistens anfänglich gar nicht wovon es bedroht wird.

    Gegner gesetzlicher Regulierung argumentieren mit der Meinungsfreiheit. Rufmord hat aber nichts mit Meinungsfreiheit zu tun ...... auch am Wirtshaustisch nicht!

    Ziel dieser Page ist es deshalb dem Rufmord ein ungeschminktes Gesicht zu geben, den Tätern ein Profil und den staatlichen Organen, d.h. der Legislative und der Exekutive einen klaren Auftrag, wie schon bei anderen soziokriminellen Erscheinungen, z.B. dem Kindsmissbrauch, auch diesem Verbrechen entschlossen entgegenzutreten, eine gesetzliche Basis für dessen Verfolgung zu schaffen und die Grundlagen für zielgerichtete Ermittlungen aufzubauen.

    Eine Lüge
    wie oft sie auch wiederholt worden sein mag
    bleibt eine Lüge

    Der Autor

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