Rufmord verläuft nach Plan
Rufmord ist keine Eintagesangelegenheit und auch keine ungefähre Aktion. Rufmord ist
geplant und strikte organisiert. Dies ist etwa erkennbar an den immer wiederkehrenden
Informationsmustern und Vorgehensweisen. Die ersten Verleumdungen sind oft harmlos weil zuerst
die Haltung des Empfängers ertastet werden soll und steigern sich dann mit jedem Mal:
In einer ersten Stufe heisst es z.B. das Opfer "sei Schwul"
In einer zweiten Stufe gehört es dann plötzlich einer gefährlichen Sekte an.
In einer dritten Stufe wird dann Kindsmissbrauch nachgeschoben.
Diese Informationen werden in Wellen gestreut. Dazu muss aber erst der Boden geschaffen werden.
Das geschieht wie folgt:
1. Bekanntmachen des Opfers
Leute die nicht prominent sind müssen erst einmal bekannt gemacht werden. Der Betroffene wird
feststellen dass er heimlich fotografiert wird. Dies geschieht in der Regel vor einfahrenden
Zügen über die Geleise hinweg oder aus wegfahrenden Zügen heraus, bei dichtem Verkehr
über die Strasse, nachts aus dem Dunkeln heraus, immer unter Umständen die eine Reaktion
der Opfers unmöglich machen.
An Orten wo sich der Betroffene häufiger/wiederkehrend aufhält wie z.B. Busshaltestellen,
Restaurants (Kantinen) wird er plötzlich realisieren dass er in einer unbestimmen Weise
Aufmerksamkeit erregt....zuerst eher in einer belustigenden Weise, später dann in sich
steigernden anfeindenden Reaktionen auf seine Anwesenheit.
2. Stigmatisierung des Opfers
Gleichzeitig wird eine Intriege inszeniert. Basis dafür stellt z.B. ein Presseartikel
dar, welcher das Rufmordopfer zwar gar nicht betrifft aber die Öffentlichkeit bewegt. Ein kleines
Beispiel dazu findet sich auf der Page "Erlebnisberichte". Zu diesem Zweck
werden Agents provocateurs (Denunzianten) in Gang gesetzt. "Das ist denn auch so einer"
(wie s in der Zeitung steht), ist die Transportmessage die überall und bei jeder Gelegenheit
gestreut wird. Der Zeitungsartikel ist der Einstieg zum Gespräch.
Vor solchen Aktionen wird ausgekundschaftet ob das Opfer zu Hause oder im Ausgang
ist. Agents Provocateurs treten also bei Abwesenheit des Opfers auf, in Wirtshäusern, bei
öffentlichen Verantstaltungen z.B. Fasnacht, 1. August Dorfeten und Reitverantstaltungen.
Es werden "bodenständige" Leute, die man für ortsansässig hält, in einer anbiedernden Weise
angesprochen und mit den üblen Nachreden und Verleumdungen "infisziert".
In der Firma wird auf die Ferien des Opfers geachtet. Immer wird die Abwesenheit des
Betroffenen abgewartet und dann zugeschlagen.
3. Isolierung des Opers zur Verhinderung des "rechtlichen Gehörs"
Die Errungenschaften der französischen Revolution ("Gewaltentrennung","Rechtliches Gehör") sollen
systematisch ausgehebelt werden. "Hat der Angeschuldigte noch etwas zu sagen?"

Es werden die Informationskanäle des Betroffenen ausgekundschaftet z.B. Besuche, Telefonanschluss,
Mail/Internet. Kontakte des Betroffenen sowohl private wie auch solche in der Geschäftswelt
werden mit den genannten Verleumdungen und wenn dies nichts hilft mit üblen Drohungen
(Drohungen auf die Existenz) terrorisiert. Beim Telefon und Mailverkehr werden die Empfänger
mit üblen Nachreden und zu Tatsachen umfunktionierten Behauptungen eingedeckt. Alles immer
mit der Absicht den Absender (also das Opfer) zu denunzieren und zu isolieren.
Das Opfer soll schliesslich keine Gelegenheit zu einer Gegenwehr (Möglichkeit zur Gegendarstellung)
erhalten und dies ist am besten gewährleistet, wenn es isoliert wird und von den üblen Vorgängen
in seiner Umgebung nichts erfährt .... mindestens so lange nicht, bis es für eine Gegenwehr
zu spät ist.
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